
Laut Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) fehlten 2024 bereits mehrere zehntausend Fachkräfte – ein Engpass, der auch 2025 anhält. Viele Betriebe setzen deshalb Hilfskräfte oder Quereinsteiger ein, um Projekte fristgerecht fertigzustellen. An dieser Stelle entstehen Zeitverluste, wenn Montagesysteme kompliziert, fehleranfällig und zeitintensiv sind.
Das Prinzip der zeitsparenden Schnabl-Befestigungssysteme: Einfach stecken statt schrauben und dübeln. Damit können auch angelernte Hilfskräfte nach kurzer Einweisung normgerecht arbeiten, während Fachkräfte Zeit für komplexe Aufgaben gewinnen. Für Betriebe bedeutet das: schnellere Abläufe, weniger körperliche Belastung, reduzierte Fehlerquellen und ein klarer Wettbewerbsvorteil in Zeiten knapper Personalressourcen.
Die Befestigungssysteme von dem österreichische Unternehmen sind so konzipiert, dass sie sich intuitiv und ohne Spezialwerkzeug montieren lassen. Auch angelernte Kräfte können nach kurzer Einweisung zuverlässig und normgerecht arbeiten, während Fachkräfte ihre Zeit für komplexere Aufgaben nutzen. „Unser Anspruch ist es, Systeme zu entwickeln, die jeder auf Anhieb versteht – vom erfahrenen Elektriker bis zur Hilfskraft“, betont Geschäftsführer Paul Zahlbruckner. So werden vorhandene Ressourcen optimal eingesetzt, Engpässe überbrückt und Projekte termingerecht abgeschlossen. Praxiserprobte Zahlen belegen diesen Nutzen eindeutig.“
Die Praxiszahlen
Die Zeitersparnis ist messbar: Montage mit Schnabl-Systemen ist im Schnitt bis zu 60 % schneller als mit herkömmlichen Methoden, hat das Unternehmen ermittelt. Auf einer Baustelle mit 500 Kabelhaltern spart ein Zwei-Mann-Team rund vier Stunden Arbeitszeit – etwa einen halben Arbeitstag. Hochgerechnet auf ein Mehrfamilienhaus mit 20 Wohneinheiten ergeben sich mehrere eingesparte Arbeitstage. Das ist vor allem bei engen Zeitplänen ein entscheidender Vorteil.

Für die Verarbeitung mit Schnabl-Systemen genügt eine handelsübliche Schlagbohrmaschine. Nur bei Direktbefestigungen wie dem STA Schusstraganker ist ein Setzgerät erforderlich. Der Verzicht auf Spezialwerkzeuge senkt Kosten, Wartungsaufwand und das Diebstahlrisiko. Weniger Ausrüstung bedeutet zugleich weniger Transport- und Lageraufwand – und eine übersichtlichere Baustellenorganisation.
Zudem werden Monteurekörperlich entlastet: Wer nicht ständig mit schweren, lärm- undvibrationsintensiven Geräten arbeitet, ermüdet langsamer, bleibt konzentrierterund schützt langfristig seine Gesundheit und Arbeitskraft. Das verbessert dieArbeitssicherheit und wirkt sich direkt auf Qualität und Tempo aus – besondersbei langen Einsätzen unter erschwerten Baustellenbedingungen.
Die Systemlogik von Schnabl umfasst mehr als 200 aufeinander abgestimmte Produkte – für nahezu alle Untergründe und Montagesituationen. Sie lassen sich flexibel kombinieren, reduzieren Variantenvielfalt und vereinfachen Planung, Schulung und Lagerhaltung. Davon profitiert auch der Elektrogroßhandel: geringere Lagerbestände, niedrigere Kapitalbindung, schnellere Kommissionierung und weniger Fehlbestellungen. Kurze Lieferwege aus der Produktion in Österreich sichern planbare Nachschubzeiten und vermeiden unerwartete Zölle – so bleibt der Handel lieferfähig, selbst bei hoher Nachfrage.
Efa:ON 2025 Leipzig | Halle 5 | Stand G01


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