Vorschau EM Power 2025: Herstellerunabhängiges EMS

Konnektivität ohne Einschränkung

Branchen News
6.5.2025
2 Minuten
Die Marke Smartfox der österreichischen DAfi GmbH stellt auf der EM Power in München vor: Der neue Energiemanager Smartfox Pro 3 ist Profi für Sektorenkoppelung und unabhängiges Energiemanagement. Er beherrscht neben einer Vielzahl von Features nicht nur den dynamischen Strompreis aus dem Effeff, sondern ist future-ready für Wirkleistungsbegrenzung und Gesetze wie §14a und §9 EnWG bzw. §9 EEG.

Smartfox kann mit allen – herstellerunabhängig und nachrüstbar. Viele Verbraucher von unterschiedlichen Herstellern wie z. B. Wärmepumpen oder E-Auto-Ladestationen sind schwer in die Cloud einzubinden, da Protokolle und Schnittstellen sehr oft untereinander nicht kompatibel sind. Der Smartfox Pro 3 schließt diese Lücke.

Fünf Universal-Schnittstellen sowie zwei RS485-Schnittstellen ermöglichen die Ansprache von Geräten einer Vielzahl von Herstellern, darunter Wechselrichter, Batteriesysteme, Heizstäbe und Ladestationen. Das gilt auch für die eigenen Smartfox-Geräte wie der Ladestation Pro Charger 2 oder den Heizstäben der Pro Heater-Serie. Der Energiemanager ist nachrüstbar, also auch für bestehende Systeme und PV-Anlagen geeignet.

Sensible Verbrauchsdaten in der Cloud?

Beim Smartfox Pro Energiemanagementsystem (EMS) werden alle Verbrauchsdaten des Überschuss- und Lastmanagements lokal am Gerät und auf eigenen Servern gespeichert. Die Pro-Serie arbeitet auch offline – die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben und der Smartfox-User bleibt unabhängig.

Clever sparen

Smartfox ermöglicht Nutzern, im Rahmen dynamischer Strompreismodelle vom jeweils günstigsten Tarif zu profitieren. Nicht einmal eine eigene PV-Anlage ist dafür nötig. Das EMS steuert die Verbraucher automatisch danach, wann der Strom am günstigsten ist. Das System orientiert sich ausschließlich am Börsenpreis – und macht den Kunden somit maximal flexibel in der Wahl seines Stromanbieters.

Quelle: DAfi GmbH

Dynamisches Lastmanagement

Die Regeln in §14a und §9 EnWG zielen darauf ab, die Stabilität des Stromnetzes zu sichern. Zu diesem Zweck kann der Netzbetreiber Stromverbraucher wie Wärmepumpen oder Wallboxen ansteuern und abregeln – was bedeuten kann, dass weniger Strom z. B. zum Laden des Autos zur Verfügung steht.

Smartfox hat hier den Ausweg: Der Energiemanager verwendet überschussgeführt zuerst den Strom aus eigener Produktion, um mit voller Leistung das E-Auto zu laden, den Boiler zu heizen oder den Batteriespeicher zufüllen. Dies gilt auch für §9 EnWG: ist schon zu viel Strom im Netz, schickt Smartfox den selbst produzierten Strom zuerst ins eigene Haussystem und füllt alle Speicher bis oben hin – damit später nicht teuer Strom zugekauft werden muss.

EM Power München |Halle B5 | Stand 510

smartfox.at

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